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wiki:nr.20

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-1823 hat Colon Wilhelm Jacobs den Hof bewohnt und bewirtschaftetWährend 1881 der Hof an einen weiteren Jakob übergeht, geht er danach in den Besitz von Wilhelm Hommel, Bockhorst über. Der verpachtet wiederum den Hof an Franz Ellerbeck.  +1823 bewohnte Colon Wilhelm Jacobs den Hof. Anfang des 20. Jahrhunderts geht er danach in den Besitz von Wilhelm Hommel, Bockhorst über. Der verpachtet wiederum den Hof an Franz Ellerbeck.  
-Dessen Tochter heiratet Hermann Arndt Plümer und dessen Sohn Franz Ellerbeck betreibt lange Zeit in dem kleinen Häuschen vor dem Anwesen ein Blumengeschäft mit Gärtnerei.+Dessen Tochter heiratet Hermann Arndt Plümer und dessen Sohn Heinz Ellerbeck betreibt lange Zeit in dem kleinen Häuschen vor dem Anwesen ein Blumengeschäft mit Gärtnerei.
 Um 1980 herum wird das Anwesen von Klauspeter und Edith Müller erworben. Klauspeter richtet in der alten Backstube ein Restaurant ein, dass heute sein Sohn Heiko übernommen hat. Um 1980 herum wird das Anwesen von Klauspeter und Edith Müller erworben. Klauspeter richtet in der alten Backstube ein Restaurant ein, dass heute sein Sohn Heiko übernommen hat.
  
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 Inmitten der Felder, zwischen „Lange Straße“ und „Oesterweger Straße“, sowie „Niedernstraße“ und „Taubenstraße“, lag der o.a. Kotten (Heuerlingsstelle). Inmitten der Felder, zwischen „Lange Straße“ und „Oesterweger Straße“, sowie „Niedernstraße“ und „Taubenstraße“, lag der o.a. Kotten (Heuerlingsstelle).
 +Der Kotten wurde ca. 1905 von den Eheleuten Wilhelm Knetter und Anna geb. Johann zur Rocklage gepachtet. Neben der eigenen Bewirtschaftung mußten die Pächter die ortsübliche Hilfe beim Verpächter (Hommel) leisten. Knetters betrieben ihre eigene Landwirtschaft (schon) seit den 1930er Jahren u.a. mit einem Pferd und vier Kühen. Neben der Landwirtschaft übte Wilhelm Knetter den Beruf des Pflasterers aus.
  
-Der Kotten wurde ca. 1905 von den Eheleuten Wilhelm Knetter und Anna gebJohann zur Rocklage gepachtet. Neben der eigenen Bewirtschaftung mußten die Pächter die ortsübliche Hilfe beim Verpächter (Hommel) leisten.+Nach seiner Heirat lebte Sohn Walter, als Pflasterer tätig, mit seiner Familie seit Anfang der 1940er Jahre – mit seinen Eltern zusammen – auf der Kottenstätte, bis ca. 1957Familie Walter Knetter hatte einen Wohnhausneubau an der Nachtigallenstraße errichtet.
  
-Knetters betrieben ihre eigene Landwirtschaft (schon) seit den 1930er Jahren u.a. mit einem Pferd und vier Kühen. +Danach pachtete Familie Friedrich Ludewig bis etwa Mitte der 1960er Jahre den Kotten. Familie Ludewig baute ein eigenes Wohnhaus an der Wachtelstraße (Bauernsiedlung). Der Kotten war dann mehrere Jahre lang als Wohnung vermietet. Anfang der 1970er Jahre ist der Kotten abgerissen und das Grundstück verkauft worden. Der Grundstückskäufer hat ein Wohnhaus errichtet; Lagebezeichnung Bekassinenweg 5.
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-Neben der Landwirtschaft übte Wilhelm Knetter den Beruf des Pflasterers aus. +
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-Nach seiner Heirat lebte Sohn Walter, als Pflasterer tätig, mit seiner Familie seit Anfang der 1940er Jahre – mit seinen Eltern zusammen – auf der Kottenstätte, bis ca. 1957.  +
-Familie Walter Knetter hatte einen Wohnhausneubau an der Nachtigallenstraße errichtet. +
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-Danach pachtete Familie Friedrich Ludewig bis etwa Mitte der 1960er Jahre den Kotten. +
-Familie Ludewig baute ein eigenes Wohnhaus an der Wachtelstraße (Bauernsiedlung). +
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-Der Kotten war dann mehrere Jahre lang als Wohnung vermietet. +
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-Anfang der 1970er Jahre ist der Kotten abgerissen und das Grundstück verkauft worden. Der Grundstückskäufer hat ein Wohnhaus errichtet; Lagebezeichnung Bekassinenweg 5.+
  
  
wiki/nr.20.1651509450.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/05/02 18:37 von rolf